Zum ersten Mal könnte eine politische Partei die Anti- Homöopathie- Kampagne in ihr Wahlprogramm aufnehmen.
ROTE KARTE für den Antrag gegen Homöopathie.
Was fordern wir von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN?
Wir fordern die Delegierten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf, bei der 44. Bundesdelegiertenkonferenz am 15. November 2019 in Bielefeld gegen den Antrag „ECHTER PATIENT*INNENSCHUTZ: BEVORTEILUNG DER HOMÖOPATHIE BEENDEN!“ zu stimmen.
Was ist passiert?
In einem aktuellen Antrag des Grüne Jugend Bundesverbandes soll bei der kommenden 44. Bundesdelegiertenkonferenz am 15. November 2019 in Bielefeld darüber abgestimmt werden, ob sich die Partei gegen die Homöopathie positionieren will.
Der Antrag enthält folgende Kernforderungen:
1. Abschaffung der Erstattung von Homöopathie im Gesundheitssystem
2. Abschaffung des Arzneimittelstatus der Homöopathika
Seine Begründung ist im Wortlaut zu über 90% bei der Anti-Homöopathie-Lobby abgeschrieben (Wortlaut des Antrages plus Analyse Link).
11 Mal wird in dem Antrag behauptet, dass Homöopathie keine Evidenz hätte. Diese Aussage ist wissenschaftlich nicht haltbar. Für Homöopathie ist die Wirksamkeit bereits seit 2005 nachgewiesen und sie wurde deshalb folgerichtig in das Gesundheitssystem implementiert (fachliche Stellungnahme der Hahnemann Gesellschaft zum Antrag unter Link) Mehr und Petition zeichnen unter: