Berlin – Homöopathie ist ein heißes Pflaster: Positioniert man sich klar für oder gegen die umstrittene Alternativmedizin, zieht man sich umgehend den Zorn jeweils anderen Lagers zu, nicht nur in Deutschland. Hierzulande war der Streit zuletzt wieder entflammt, unter anderem sah sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig teils harscher Kritik ausgesetzt, weil sie als Schirmherrin für einen Homöopathie-Kongress fungierte. In Großbritannien haben die Homöopathen nun einen ungleich bekannteren Fürsprecher für sich gewinnen können: Den britischen Thronfolger Prinz Charles.
Als Mitglied des britischen Königshauses ist es quasi Teil der Existenzberechtigung, Schirmherr von allerlei Kongressen, Vereinen und Stiftungen zu sein. Schließlich verfügen die Royals – anders als eine Ministerpräsidentin wie Schwesig – über keine formelle politische Macht, ihre Aufgabe erschöpft sich in der Repräsentation. Nicht allzu oft kommt es aber vor, dass sich Mitglieder des Königshauses breiter Kritik ausgesetzt sehen, wenn sie eine Schirmherrschaft übernehmen. Dem Prince of Wales und Duke of Cornwall ging es nun aber so: Denn vor einigen Tagen verkündete die British Homeopathic Society stolz, dass Prinz Charles der neue Schirmherr der Faculty of Homeopathy wird.
Als Mitglied des britischen Königshauses ist es quasi Teil der Existenzberechtigung, Schirmherr von allerlei Kongressen, Vereinen und Stiftungen zu sein. Schließlich verfügen die Royals – anders als eine Ministerpräsidentin wie Schwesig – über keine formelle politische Macht, ihre Aufgabe erschöpft sich in der Repräsentation. Nicht allzu oft kommt es aber vor, dass sich Mitglieder des Königshauses breiter Kritik ausgesetzt sehen, wenn sie eine Schirmherrschaft übernehmen. Dem Prince of Wales und Duke of Cornwall ging es nun aber so: Denn vor einigen Tagen verkündete die British Homeopathic Society stolz, dass Prinz Charles der neue Schirmherr der Faculty of Homeopathy wird.